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Im Devisenhandel basiert der Erfolg eines Traders nicht auf einem vollständigen theoretischen System oder einem präzisen wissenschaftlichen Modell, sondern auf einer praktischen Kunst, die langjährige Erfahrung und operative Expertise erfordert.
Diese Eigenschaft bedingt, dass die Kernkompetenz im Devisenhandel nicht in theoretischem Wissen aus Büchern besteht, sondern im „Gefühl“ und der „Intuition“, die sich im praktischen Handel entwickeln, um spezifische Probleme zu lösen. Diese Fähigkeit ist hochgradig praxisorientiert und individuell und kann nur durch die aktive Teilnahme des Traders an jedem Schritt des Handels – von der Positionseröffnung über die Positionsschließung bis hin zum Risikomanagement – gefördert werden. Theoretische Forschung ohne Bezug zur Praxis kann diese im Handel erworbene Kernkompetenz nicht ersetzen.
Aus einer breiteren Perspektive des traditionellen gesellschaftlichen Lebens betrachtet, besitzt das „Geldverdienen“ selbst einen ausgeprägt praktischen Charakter und ist weniger ein Test theoretischen Wissens. Tatsächlich müssen diejenigen, die wirklich profitabel arbeiten, oft keine komplexen theoretischen Systeme beherrschen, geschweige denn die zugrunde liegenden Prinzipien und Logiken ergründen. Manche, die erfolgreich Vermögen anhäufen, verfügen sogar nur über eine begrenzte formale Bildung und erreichen ihre Ziele dennoch durch Erfahrung und Methoden, die sie in der Praxis erworben haben. Im Wesentlichen ist Geldverdienen die Kunst, durch kontinuierliches Üben Probleme zu lösen. Viele Menschen mit soliden theoretischen Grundlagen im akademischen Bereich, die sich leidenschaftlich mit verschiedenen Wissensgebieten beschäftigen, haben oft Schwierigkeiten, in der Praxis die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, da ihnen praktische Erfahrung fehlt. Umgekehrt können viele, die beträchtliche Gewinne erzielen, die zugrunde liegende theoretische Logik oft nicht klar erklären und haben die Prinzipien hinter ihrem Handeln möglicherweise gar nicht erst erforscht. Dies hindert sie jedoch nicht daran, in der Praxis die richtigen Entscheidungen zu treffen. Der Schlüssel zu ihren Entscheidungen liegt in der Erfahrung und dem Urteilsvermögen, die sie durch langjährige Praxis erworben haben. Dies bestätigt die Kernaussage, dass „Praxis das einzige Kriterium zur Überprüfung der Wahrheit ist“. Bei gewinnorientierten Aktivitäten übertrifft der Wert der Praxis den rein theoretischer Forschung bei Weitem.
Dieses Prinzip spiegelt sich auch im Devisenhandel wider. Erfolgreiche Trader, die ihre Handelstheorien und -erfahrungen regelmäßig weitergeben, drücken sich oft weniger systematisch und logisch aus als Forex-Analysten ohne beständige Profitabilität oder Dozenten, deren Hauptgeschäft der Verkauf von Kursen ist. Der Hauptgrund dafür ist nicht, dass erfolgreiche Trader wichtige Informationen absichtlich zurückhalten oder ihre Erfahrungen nicht teilen wollen, sondern vielmehr, dass wirklich effektive Gewinnstrategien im Devisenhandel größtenteils der Intuition angehören und sich schwer in Worte fassen lassen. Ähnlich wie in traditionellen Gewinnstrategien können auch diese erfolgreichen Trader das theoretische System und die logischen Prinzipien hinter ihren Vorgehensweisen oft nicht klar artikulieren. Ihre Entscheidungen basieren eher auf dem durch die Praxis entwickelten Gefühl und der Intuition. Sie treffen zwar im praktischen Handel korrekte Entscheidungen, tun sich aber schwer, diese praxiserworbene Fähigkeit in systematisches theoretisches Wissen für die Weitergabe umzuwandeln. Diese eher gefühlte als erklärte Eigenschaft unterstreicht die unersetzliche Bedeutung der Praxis für den Erfolg im Devisenhandel und beweist einmal mehr, dass die Kunst des Geldverdienens im Devisenhandel im Wesentlichen praktisches Können ist.
Im Devisenhandel erzielen viele Trader nicht die gewünschten Ergebnisse, nicht weil es ihnen an Potenzial mangelt, sondern weil sie noch nicht den richtigen Weg und die richtige Gelegenheit gefunden haben, ihr verborgenes Potenzial auszuschöpfen.
Die Komplexität und Volatilität des Devisenmarktes erfordern von Tradern nicht nur theoretisches Grundwissen und operative Fähigkeiten, sondern auch ein gewisses angeborenes Talent, wie beispielsweise ein ausgeprägtes Gespür für Markttrends, rationales Urteilsvermögen im Umgang mit Risiken und Entschlossenheit, Chancen in volatilen Marktphasen zu nutzen. Diese Talente sind oft nicht angeboren, sondern müssen durch gezielte Übungen und Umgebungen allmählich geweckt werden.
Gemäß den allgemeinen Gesetzen des traditionellen sozialen Lebens wird menschliches Talent maßgeblich durch die genetische Veranlagung beeinflusst. Lange vor der Geburt, noch bevor sich der Embryo bildet und Spermium und Eizelle verschmelzen, formen unzählige Gene während ihrer Rekombination einzigartige Codes, die die Art der Talente und das Entwicklungspotenzial eines Individuums vorwegnehmen. Doch diese in den Genen verborgenen Talente entfalten ihren Wert oft nicht auf natürliche Weise; stattdessen bleiben sie ein Leben lang unentdeckt, vom Individuum selbst nicht wahrgenommen und im Alltag schwer nutzbar. Sie können sogar zu einem unaussprechlichen Bedauern und einer psychischen Belastung werden, weil das Individuum keinen Weg findet, seine Talente auszuleben. Ob ein Talent effektiv gefördert werden kann und sich nach der Förderung entfalten kann, hängt oft vom richtigen Zeitpunkt und dem passenden Umfeld ab. Ersteres kann eine entscheidende Chance im Leben eines Menschen sein, während Letzteres die kombinierten Auswirkungen verschiedener Faktoren wie sozialer Hintergrund, verfügbare Ressourcen und die jeweilige Branche umfasst.
Ein Kind vom Land, das sein ganzes Leben in einer abgelegenen Bergregion verbracht hat, könnte genetisch bedingt über ein außergewöhnliches Talent im Devisenhandel verfügen, etwa ein Gespür für Zahlen, ein intuitives Verständnis für Marktmuster und die Fähigkeit, Risiken präzise zu kontrollieren. Aufgrund seiner Lebensumstände hat dieses Talent jedoch keine Chance, entdeckt oder aktiviert zu werden: Es fehlen ihm möglicherweise sogar grundlegende Dinge wie RMB, geschweige denn der Zugang zum Devisenhandel, einem Finanzprodukt, das ihm in seiner abgelegenen Umgebung völlig fremd ist. Es hat vielleicht noch nie die für den Devisenhandel benötigte Hardware wie Laptops gesehen und kennt sich weder mit Computerprogrammierung noch mit quantitativem Handel oder anderen Technologien aus, die eng mit modernen Finanztransaktionen verbunden sind. Was die „Software“-Aspekte des Devisenhandels betrifft – Fachwissen (wie die Prinzipien von Wechselkursschwankungen und die Eigenschaften von Handelsinstrumenten), Branchenkenntnisse (wie Marktregulierungsregeln und die Bedienung von Handelsplattformen), Kernkompetenzen (wie Positionsmanagement, Stop-Loss- und Take-Profit-Sets) und Handelspsychologie (wie Emotionskontrolle und mentale Anpassung) – so sind diese völlig unzureichend. In einem solchen Umfeld kann selbst herausragendes Handelstalent langfristig unentdeckt bleiben und sich nicht in tatsächliche Fähigkeiten und Wertschöpfung umwandeln.
Daher sind proaktives Experimentieren und eingehende Recherche für Händler, die die Möglichkeit haben, im Devisenhandel aktiv zu werden, unerlässlich. Nur durch den Einstieg in diesen Markt und das Sammeln von Erfahrungen im realen Handel kann man herausfinden, ob man über latentes Handelstalent verfügt. Dieses Talent kann sich beispielsweise darin äußern, relevante Informationen in komplexen Marktumgebungen schnell zu erfassen, bei Gewinnen und Verlusten rational zu handeln oder Handelsstrategien flexibel anzupassen und zu optimieren. Sobald ein solches Talent bestätigt und durch Übung kontinuierlich verfeinert und ausgebaut ist, können Trader nicht nur ein komfortables Leben führen, sondern sich, wenn sie wichtige Marktchancen nutzen und ein einzigartiges Handelssystem entwickeln, sogar einen Namen im Forex-Handel machen und zu Branchenführern aufsteigen. All dies hängt jedoch von der Bereitschaft des Traders ab, den ersten Schritt des „Experimentierens“ zu wagen und ausreichend Zeit und Energie zu investieren, um sein Talent kontinuierlich zu fördern und sein Potenzial voll auszuschöpfen, damit es im Forex-Handel wirklich erblühen und Wert schaffen kann.
Im Zwei-Wege-Handelssystem des Forex-Investitionshandels hängt die Wahl der Währungspaare oft eng mit den Markteigenschaften, den Strategien des Brokers und den Bedürfnissen des Anlegers zusammen. Dass das Währungspaar Brasilianischer Real/Japanischer Yen (BRL/JPY) in den Handelslisten der meisten Forex-Broker kaum vertreten ist, ist kein Zufall.
Aus währungstechnischer Sicht ist BRL/JPY ein typisches Nischenprodukt, das Währungen von Schwellenländern und Industrieländern kombiniert. Die Gründe für die geringe Verbreitung dieses Währungspaares müssen eingehend analysiert werden. Dazu gehören die Liquidität im Devisenhandel, die Risikomanagement-Logik, die Marktnachfragestruktur, die Kostenrechnung und regulatorische Anforderungen. Nur so lassen sich die geschäftlichen Überlegungen und Marktregeln hinter der Auswahl der Währungspaare durch die Broker vollständig aufdecken.
Liquidität ist die Lebensader des Devisenhandels und bestimmt direkt die Effizienz der Transaktionsausführung und die Kosten für Anleger. BRL/JPY weist in diesem wichtigen Indikator eine deutliche Schwäche auf. Verglichen mit gängigen Währungspaaren wie EUR/USD und USD/JPY, deren tägliches Handelsvolumen Hunderte von Milliarden Dollar übersteigt, verzeichnet der BRL/JPY-Markt seit Langem eine geringe Handelsaktivität. Der brasilianische Real verfügt als Währung eines Schwellenlandes aufgrund Brasiliens Status als bedeutender Rohstoffexporteur zwar über eine gewisse Handelsbasis, doch konzentriert sich die Handelsgruppe hauptsächlich auf Investoren, die sich auf lateinamerikanische Märkte oder rohstoffbezogene Währungen spezialisieren. Der japanische Yen hingegen, eine der wichtigsten sicheren Währungen weltweit, wird vorwiegend in Kombination mit Währungen anderer Industrieländer wie dem US-Dollar und dem Euro gehandelt. Das daraus resultierende Währungspaar (BRL/JPY) verkleinert naturgemäß die Zielgruppe und führt zu einer begrenzten Marktteilnahme. Diese geringe Liquidität verursacht zwei wesentliche Probleme: Erstens weitet sich der Geld-Brief-Spread passiv aus. Während gängige Währungspaare typischerweise Spreads von 1–3 Pips aufweisen, können BRL/JPY-Spreads über 10 Pips erreichen, was die Handelskosten der Anleger erheblich erhöht. Zweitens kommt es häufig zu Slippage, insbesondere in Zeiten hoher Marktvolatilität. Dies erschwert die Ausführung der vorab festgelegten Handelspreise und führt zu Diskrepanzen zwischen Ist- und Sollpreisen, wodurch die Effektivität von Handelsstrategien beeinträchtigt wird. Für Broker bedeutet geringe Liquidität, dass Kauf- und Verkaufsaufträge nur schwer schnell zusammengeführt werden können. Dies reduziert nicht nur die Effizienz der Handelsausführung, sondern kann auch zu Auftragsrückständen und der Unfähigkeit führen, Positionen zeitnah zu schließen, wodurch ein potenzielles Handelsrisiko entsteht. Aus Gründen der Handelsstabilität und der eigenen Risikokontrolle sind die meisten Broker daher nicht bereit, das Währungspaar BRL/JPY in ihr reguläres Handelsangebot aufzunehmen.
Auf der Ebene der Risikokontrolle setzt das Währungspaar BRL/JPY aufgrund seiner Doppelwährungseigenschaft den kombinierten Risiken der „Volatilität in Schwellenländern und politischen Anpassungen in entwickelten Volkswirtschaften“ aus, was die Risikomanagementsysteme der Broker enorm belastet. Einerseits reagiert der brasilianische Real als Währung eines Schwellenlandes sehr sensibel auf Veränderungen im innenpolitischen und wirtschaftlichen Umfeld. Brasilien hat in der Vergangenheit unter hoher Inflation gelitten. Obwohl Brasilien in den letzten Jahren durch Maßnahmen wie die Anpassung des Leitzinses (Selic-Rate) und die Optimierung der Haushaltsstruktur eine gewisse wirtschaftliche Stabilität erreicht hat, führen Faktoren wie Inflationsschwankungen, Staatsverschuldung und politische Veränderungen weiterhin häufig zu starken Schwankungen des realen Wechselkurses. Gleichzeitig ist die brasilianische Wirtschaft stark vom Export von Rohstoffen wie Eisenerz und Sojabohnen abhängig. Jede Schwankung der internationalen Rohstoffpreise schlägt sich über die Handelskanäle direkt im realen Wechselkurs nieder und verschärft dessen Instabilität zusätzlich. Der japanische Yen hingegen, obwohl eine Währung einer entwickelten Volkswirtschaft, wird maßgeblich von der japanischen Geldpolitik beeinflusst. So können beispielsweise die Negativzinspolitik der Bank von Japan, Anpassungen der Maßnahmen zur quantitativen Lockerung und Veränderungen der japanischen Handelsbilanz große Schwankungen des Yen-Wechselkurses auslösen. Bilden zwei so volatile Währungen ein Währungspaar, ist die Kursentwicklung des BRL/JPY noch unsicherer. Broker, die dieses Währungspaar anbieten, müssen erheblich in den Aufbau komplexerer Risikomanagementmechanismen investieren. Dazu gehören die Echtzeitüberwachung von Wirtschaftsdaten beider Länder, die dynamische Anpassung der Risikoreserven und die Optimierung von Hedging-Strategien. Dennoch lässt sich das Risiko hoher Verluste kaum vollständig ausschließen. Aus Gründen der Risikokontrolle meiden die meisten Broker dieses Währungspaar daher proaktiv.
Aus Sicht der Marktnachfragestruktur besteht das Hauptziel von Forex-Brokern darin, die Mehrheit der Anleger zu bedienen und stabile Renditen zu erzielen. Dies führt dazu, dass ihre Instrumentenauswahl zwangsläufig auf gängige Währungspaare mit hoher Nachfrage ausgerichtet ist. Die Nischennatur des Währungspaares BRL/JPY erschwert es den meisten Plattformen, die Anforderungen an die Positionierung zu erfüllen. Im Devisenmarkt lassen sich Anleger in zwei Kategorien einteilen: Die erste Kategorie umfasst die große Mehrheit der Privatanleger, darunter Einzelhändler und kleine bis mittlere Institutionen. Diese Gruppe bevorzugt gängige Währungspaare mit relativ stabilen Kursbewegungen, umfangreichen technischen Analyseinstrumenten und transparenten Marktinformationen, wie beispielsweise EUR/USD und USD/JPY. Diese Währungspaare erleichtern nicht nur die Entwicklung von Handelsstrategien, sondern reduzieren durch eine breite Marktteilnahme auch das Risiko einzelner Kursschwankungen. Die zweite Kategorie besteht aus einer kleinen Anzahl professioneller Anleger oder Institutionen. Diese Gruppe konzentriert sich auf Währungen von Schwellenländern und sucht nach risikoreichen, aber potenziell sehr renditestarken Anlagemöglichkeiten. BRL/JPY ist nur für diese Nischengruppe attraktiv, die Gesamtnachfrage ist jedoch extrem gering, sodass ein großflächiger Handelseffekt nicht erzielt werden kann. Betrachtet man die Marktpositionierung von Brokern, so besteht deren Kernkundschaft aus Privatanlegern – sei es Rakuten Securities mit Fokus auf den japanischen Inlandsmarkt oder Plattformen wie Gain Capital und FXCM, die sich an globale Großinvestoren richten. Daher priorisieren sie die Listung gängiger Währungspaare, die ihren Kundenbedürfnissen entsprechen. Da BRL/JPY nicht mit der Kundenpositionierung der meisten Plattformen übereinstimmt, hat es das Paar naturgemäß schwer, gelistet zu werden.
Im Hinblick auf die Betriebskostenrechnung entstehen Brokern Kosten für die Einführung eines Währungspaares, darunter Technologieentwicklung, Clearing- und Settlement-Integration, Risikomanagement und Datenpflege. Die besonderen Merkmale des Währungspaares BRL/JPY führen zu deutlich höheren Betriebskosten im Vergleich zu gängigen Währungspaaren. Dies erzeugt ein Ungleichgewicht zwischen hohen Investitionen und geringen Renditen und mindert den Anreiz für Broker, solche Paare anzubieten. Erstens müssen Broker aus technischer Sicht ein eigenes Preissystem für BRL/JPY entwickeln, um Echtzeitzugriff auf Wechselkursdaten der brasilianischen und japanischen Märkte zu gewährleisten und die Clearingstellen beider Länder anzubinden, um eine reibungslose Transaktionsabwicklung sicherzustellen. Dieser Prozess ist mit erheblichen Kosten für Technologieentwicklung und Systemoptimierung verbunden. Zweitens ist es Brokern aufgrund der geringen Liquidität von BRL/JPY schwergefallen, Risiken durch Markttransaktionen schnell abzusichern. Sie müssen spezielle Absicherungsmechanismen einrichten, beispielsweise durch den Abschluss von Sondervereinbarungen mit Liquiditätsanbietern oder die Bildung höherer Risikoreserven, was die Kapitalkosten zweifellos erhöht. Schließlich korrelieren die Kursschwankungen von BRL/JPY stark mit Wirtschaftsdaten aus Brasilien und Japan. Broker benötigen spezialisierte Teams, die die Zinsentscheidungen des brasilianischen Selic-Instituts, Rohstoffexportdaten und Inflationsberichte in Echtzeit überwachen, ebenso wie die geldpolitischen Sitzungen der japanischen Zentralbank, Import- und Exportdaten, BIP-Wachstumsraten und weitere Indikatoren. Sie müssen ihre Risikobewertungsmodelle auf Basis dieser Daten aktualisieren, wobei die Personal- und Datenbeschaffungskosten solcher Expertenteams relativ hoch sind. Im Gegensatz dazu sind die Einnahmen aus dem Währungspaar BRL/JPY äußerst gering. Aufgrund des niedrigen Handelsvolumens decken die generierten Kommissionen und Spreads bei Weitem nicht die Kosten für Technologieentwicklung und Personal. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht fehlt Brokern daher der Anreiz, dieses Währungspaar zu listen.
Darüber hinaus bestehen hinsichtlich der regulatorischen Bestimmungen erhebliche Unterschiede in den Richtlinien für den Devisenhandel in verschiedenen Ländern und Regionen. Das hohe Risiko des Währungspaares BRL/JPY kann zu strengeren regulatorischen Anforderungen führen, was die Compliance-Kosten und die operative Komplexität für Broker erhöht und somit ein wesentlicher, impliziter Faktor für die eingeschränkte Listung ist. Im globalen Devisenregulierungssystem formulieren die meisten Aufsichtsbehörden (wie die US-amerikanische NFA, die britische FCA und die australische ASIC) differenzierte Richtlinien, die auf dem Risikoniveau der Währungspaare basieren. Für risikoreiche Nischenwährungspaare wie BRL/JPY erlassen einige Aufsichtsbehörden zusätzliche Beschränkungen. So müssen Broker beispielsweise die Handelsmargen erhöhen (von 1–5 % für gängige Währungspaare auf über 10 %), detailliertere Risikodokumente für Anleger offenlegen und regelmäßig Risikobewertungsberichte einreichen. Diese Anforderungen erhöhen nicht nur die Compliance-Kosten für Broker, sondern können aufgrund der Komplexität des Compliance-Prozesses auch die operative Effizienz beeinträchtigen. Um Compliance-Risiken zu minimieren und operative Prozesse zu vereinfachen, wählen Broker proaktiv gängige Währungspaare mit hoher regulatorischer Akzeptanz und niedrigen Compliance-Kosten. Die Möglichkeit einer strengeren regulatorischen Überprüfung von BRL/JPY verringert jedoch die Bereitschaft von Brokern, dieses Währungspaar in ihr Handelsangebot aufzunehmen.
Die Gründe, warum Forex-Broker und Banken in Hongkong keine Carry-Trades für Währungspaare wie TRY/JPY anbieten.
Im Zwei-Wege-Handelssystem für Deviseninvestitionen schließen Hongkonger Forex-Broker und Banken Währungspaare wie TRY/JPY (Türkische Lira gegen Japanischen Yen), ZAR/JPY (Südafrikanischer Rand gegen Japanischen Yen) und MXN/JPY (Mexikanischer Peso gegen Japanischen Yen) in ihren Carry-Trade-Produktkategorien in der Regel aus. Die Hauptgründe hierfür sind nicht singulär oder zufällig, sondern beruhen auf einer Kombination von Einschränkungen, darunter das inhärente hohe Risiko dieser Währungen, die strengen Finanzmarktregulierungen Hongkongs und die Notwendigkeit für Finanzinstitute, Betriebskosten und Gewinne in Einklang zu bringen. Darüber hinaus bestehen klare Korrelationen und Übertragungsmechanismen zwischen diesen Faktoren.
Aus Sicht der Risikocharakteristika dieser Währungspaare ist das Risiko solcher Produkte völlig unvereinbar mit der umsichtigen Betriebslogik von Hongkonger Finanzinstituten. Die Türkische Lira, der Südafrikanische Rand und der Mexikanische Peso sind typische Währungen von Schwellenländern. Die Ausgabeländer dieser Währungen teilen im Allgemeinen das Problem schwacher wirtschaftlicher Fundamentaldaten. Sie sehen sich nicht nur einem langfristig hohen Inflationsdruck und externen Schocks durch geopolitische Instabilität ausgesetzt, sondern auch häufigen und erheblichen Wechselkursschwankungen aufgrund häufiger Änderungen der nationalen Politik. Nehmen wir die Türkei als Beispiel. Ihre langjährige lockere Geldpolitik zur Bekämpfung der Rezession hat direkt zu mehreren starken Abwertungen der Lira geführt. Südafrika, geplagt von einer anhaltenden Energiekrise und hoher Arbeitslosigkeit, verzeichnete starke Schwankungen des Rand und kämpfte darum, einen stabilen Preistrend zu etablieren. Die Kernidee von Carry-Trades besteht darin, durch das langfristige Halten von Währungen mit hohen Renditen stabile Zinsdifferenzen zu erzielen. Die drastischen Schwankungen dieser Schwellenländerwährungen können diese Zinsgewinne jedoch innerhalb kurzer Zeit zunichtemachen und sogar zu erheblichen Verlusten für Anleger und ihre Finanzinstitute führen. Aus diesem Grund konzentrieren führende Finanzinstitute wie HSBC in Hongkong ihren Devisenhandel konsequent auf eine Kombination aus 25 gängigen Währungen mit relativ stabilen Wechselkursen, wie beispielsweise dem Euro und dem US-Dollar. Hochvolatile Währungspaare werden naturgemäß von den Geschäftsüberlegungen ausgeschlossen. Gleichzeitig birgt die Zinsdifferenz zwischen diesen Währungspaaren und dem japanischen Yen ein hohes Umkehrrisiko. Als traditionell niedrigverzinste Währung weisen die Yen-Zinssätze seit Langem niedrige Werte auf. Länder wie die Türkei und Südafrika könnten jedoch ihre Leitzinsen kurzfristig anpassen, um Wechselkursschwankungen zu stabilisieren oder eine Hyperinflation einzudämmen. Verringert sich die Zinsdifferenz oder kehrt sie sich gar um, lösen die zuvor am Markt gehaltenen umfangreichen Carry-Trade-Positionen eine Kettenreaktion konzentrierter Liquidationen aus. Dieses Risiko führt nicht nur direkt zu erheblichen Verlusten für Anleger, sondern wirkt sich auch auf Broker und Banken aus und verursacht Liquiditätsdruck auf institutioneller Ebene. In der Vergangenheit kam es in Marktkrisen vor, dass Anleger massiv hochverzinsliche Währungen wie die Lira und den Rand verkauften, um sie in Yen zu tauschen, was direkt zu einem starken Kursverfall dieser Währungen führte. Finanzinstitute erlitten zudem erhebliche Ausführungsverluste aufgrund extremer Preisschwankungen bei der Abwicklung entsprechender Liquidationsaufträge, was die inhärenten Risiken dieser Währungspaare zusätzlich unterstreicht.
Die strengen regulatorischen Bestimmungen und Compliance-Kosten in Hongkong schränken die Durchführung von Carry Trades mit Währungen aus institutioneller Sicht ein. Die Hong Kong Securities and Futures Commission (SFC) überwacht den Devisenmarkt umfassend und streng. Ihr regulatorischer Rahmen für außerbörsliche Derivate, einschließlich der obligatorischen Abwicklungs- und Transaktionsmeldepflichten, begünstigt im Allgemeinen den Handel mit Hauptwährungen wie US-Dollar, Euro und Hongkong-Dollar. Währungen wie die Türkische Lira (TRY), der ZAR und der Mexikanischer Niger (MXN) fallen nicht unter den regulatorischen Fokus auf „spezifizierte Währungen“. Dies bedeutet, dass Finanzinstitute, die Carry Trades mit diesen Währungspaaren anbieten möchten, spezielle Compliance-Systeme für Schlüsselbereiche wie Transaktionsmeldung und Risikoabsicherung aufbauen müssen, um die spezifischen regulatorischen Anforderungen zu erfüllen. Dadurch erhöhen sich ihre Compliance-Investitionen erheblich. Darüber hinaus ist die Hebelwirkung im Devisenhandel in Hongkong explizit auf das 20-Fache begrenzt. Carry Trades nutzen typischerweise Hebelwirkung, um Zinsdifferenzen zu verstärken. Die bestehenden Hebelbeschränkungen reduzieren die Gewinnmargen von Instituten, die solche risikoreichen Carry-Trades anbieten, erheblich. Zudem sind Compliance-Streitigkeiten aufgrund von Kundenverlusten sehr wahrscheinlich, was die Rentabilität des Geschäfts weiter mindert. Die regulatorischen Bestimmungen der SFC sind stets auf den Anlegerschutz ausgerichtet und legen besonderen Wert auf die Wahrung der Rechte von Privatanlegern. Carry-Trades erfordern naturgemäß ein hohes Maß an professionellem Urteilsvermögen der Teilnehmer, und die Risiken von Carry-Trades mit Nischenwährungspaaren wie TRY/JPY übersteigen die Risiken vergleichbarer Transaktionen mit gängigen Währungspaaren wie Euro und Britischem Pfund bei Weitem. Um erhebliche Verluste für Kunden durch unüberlegte Teilnahme an solchen risikoreichen Transaktionen zu vermeiden, die zu Beschwerden oder aufsichtsrechtlichen Konsequenzen führen könnten, beschränken Hongkonger Finanzinstitute das Angebot solcher Handelsinstrumente in der Regel proaktiv, um die Einhaltung der Compliance-Vorgaben zu gewährleisten.
Aus Sicht der marktorientierten Geschäftstätigkeit von Finanzinstituten führt die Diskrepanz zwischen Marktnachfrage und Betriebskosten für diese Währungspaare ebenfalls dazu, dass sie sich voraussichtlich nicht zu regulären Handelsinstrumenten für Institute entwickeln werden. Der Devisenhandel in Hongkong konzentriert sich traditionell auf gängige Währungspaare wie EUR/USD, USD/JPY und USD/CNH. Die tatsächliche Nachfrage nach Instrumenten wie TRY/JPY ist hingegen äußerst gering. Betrachtet man die Portfolios etablierter Hongkonger Broker wie Futu Securities, so deckt deren Geschäft die gängigen Währungskombinationen mit hoher Marktbekanntheit ab und schließt die genannten Nischenwährungspaare nicht ein. Die geringe Handelsaktivität dieser Nischenwährungspaare führt direkt zu unzureichender Marktliquidität. Finanzinstitute sind daher gezwungen, bei der Bereitstellung von Kauf- und Verkaufskursen höhere Spreads einzukalkulieren, um potenzielle Risiken abzudecken. Diese höheren Spread-Kosten schrecken Kunden zusätzlich ab und erzeugen einen Teufelskreis aus geringer Nachfrage, schlechter Liquidität, hohen Spreads und noch geringerer Nachfrage. Dies erschwert es Institutionen letztendlich, mit diesem Geschäftsmodell Gewinne zu erzielen. Broker und Banken hingegen sind beim Devisenhandel auf Liquiditätsanbieter angewiesen, um ihre Risiken abzusichern. Während es bei gängigen Währungspaaren relativ einfach ist, Kontrahenten für die Absicherung zu finden, sind Liquiditätsanbieter für TRY, ZAR und MXN äußerst rar. Dies führt nicht nur zu hohen Absicherungskosten, sondern auch zu einem erhöhten Verlustrisiko aufgrund der fehlenden Möglichkeit zur rechtzeitigen Absicherung. Darüber hinaus erhöhen die Kosten für den Aufbau dedizierter Handelssysteme, die Pflege von Echtzeit-Wechselkursdaten und die Zusammenstellung spezialisierter Analyseteams für diese Nischenwährungspaare kontinuierlich die Betriebskosten institutioneller Anleger. Die Renditen dieser Geschäftsart sind mit denen des klassischen Währungspaarhandels nicht vergleichbar; aus Kosten-Nutzen-Sicht ist die Beteiligung an diesem Geschäft schlichtweg nicht rentabel.
Der wahre Grund, warum japanische Forex-Broker und Banken Carry-Trades für Währungspaare wie TRY/JPY, ZAR/JPY und MXN/JPY im Devisenhandel anbieten.
Der Grund, warum Carry-Trade-Kurse für TRY/JPY, ZAR/JPY und MXN/JPY in Tokio ständig an Schaltern und auf Bildschirmen angezeigt werden, liegt nicht darin, dass diese Währungspaare weniger riskant sind, sondern darin, dass der japanische Markt den nationalen Reichtum an „niedrigverzinsten Yen“ in ein nachhaltiges Geschäftsmodell verwandelt hat: Der Yen wird von globalen Investoren naturgemäß als Finanzierungsoption betrachtet, und in Japan besteht eine stabile und enorme Nachfrage nach hohen Zinsen. Daher können Banken und Broker durch die Integration der drei Prozesse Finanzierung, Hedging und Distribution in das bestehende Yen-Ökosystem kontinuierliche Einnahmen aus dem Markt für Zinsdifferenzen erzielen, ohne wie Institutionen in anderen Regionen separate Systeme zur Bewältigung zusätzlicher Risiken schaffen zu müssen.
Wenden wir uns zunächst wieder dem Yen selbst zu. Seitdem der Tagesgeldsatz 1995 unter 1 % gefallen ist, fungiert der japanische Yen kontinuierlich als „internationaler Niedrigzinspool“. Null- oder sogar Negativzinsen haben die Finanzierungskosten des Yen vernachlässigbar gemacht. Gleichzeitig halten Länder wie die Türkei, Südafrika und Mexiko ihre Leitzinsen seit vielen Jahren im zweistelligen oder nahezu zweistelligen Bereich, um die Inflation zu bekämpfen oder ihre Kapitalbilanzen zu stabilisieren. Dadurch sind Zinsdifferenzen von 800 bis 1500 Basispunkten zwischen der türkischen Lira (TRY), dem südafrikanischen Rand (ZAR), dem mexikanischen Peso (MXN) und dem Yen zur Norm geworden. Für japanische Finanzinstitute generiert die einfache „Übertragung“ von kostengünstigen Mitteln aus dem Yen-Kreditfenster in höher verzinste Währungen über Spot- oder Forward-Swaps automatisch im Hintergrund Zinsdifferenzbestände. Währungspaare wie TRY/JPY stellen den kürzesten „Übertragungsweg“ dar, wodurch Dollar-Intermediäre überflüssig werden und Spreads sowie Margin-Anforderungen eingespart werden. Dies macht sie besonders geeignet für die Liquiditätspipeline des Yen.
Auf der Nachfrageseite war eine ausreichende Handelsdichte vorhanden. Auf individueller Ebene begannen Privatanleger, wie beispielsweise Frau Watanabe, um das Jahr 2000 herum, Devisenmargin-Konten als Alternative zu Festgeldanlagen zu nutzen. Als die Zinsen für inländische Sichteinlagen gegen Null tendierten, konnte bereits ein Tagesgeldzinssatz über 5 % einen Anreiz zur Kontoeröffnung schaffen. GMOClick, Japans größte Forex-Plattform für Privatkunden, gab in ihrem Finanzbericht 2024 bekannt, dass das kombinierte nominale Handelsvolumen von TRY/JPY und ZAR/JPY 11 % ihres Privatkundengeschäfts ausmachte und damit den Branchendurchschnitt von 2 % deutlich übertraf. Dies deutet darauf hin, dass Hochzinswährungspaare für Privatanleger kein Nischenmarkt, sondern vielmehr eine Notwendigkeit darstellen. Auf institutioneller Ebene haben der japanische Staatsfonds (GPIF) und die sieben größten Lebensversicherungsgesellschaften in den letzten Jahren proaktiv ihre Devisenabsicherungsquoten gesenkt und ihr Fremdwährungsrisiko in Anleihen von 70 % auf unter 45 % reduziert. Dadurch wurden jährlich ungesicherte Positionen im Wert von rund 25 Billionen Yen freigesetzt. Diese Fonds müssen die Zinssätze am Devisenmarkt durch Termingeschäfte oder Währungspaare erhöhen. Die von Brokern angebotenen Währungspaare TRY/JPY und ZAR/JPY bieten einen bequemen Kanal, um Yen zu verkaufen und höher rentierliche Währungen zu kaufen. Dieser umgekehrte Geldfluss reicht aus, damit Market Maker eine beidseitige Preisbildung gewährleisten können.
Aus technischer und operativer Sicht verfügt der japanische Markt über eine standardisierte Yen-Liquidität. Der Tokioter Devisengroßhandelsmarkt verzeichnet ein tägliches Umsatzvolumen von 400 Milliarden US-Dollar und liegt damit an zweiter Stelle hinter London und New York. Direkte Termingeschäfte, Swaps und Rückkaufvereinbarungen zwischen dem Yen und allen G20-Währungen können in Echtzeit (T+0) abgewickelt werden. Daher können Banken und Broker ihre TRY-, ZAR- und MXN-NDFs oder Offshore-Termingeschäfte problemlos mit Yen-Liquiditätspools im Backoffice verrechnen, ohne große Spotpositionen in Schwellenländern vor Ort halten zu müssen. Die Absicherungskosten liegen unter 10 Basispunkten. Im Gegensatz dazu müssen Institute in Hongkong oder Singapur ihre Bestände zunächst in US-Dollar umtauschen, bevor sie in den jeweiligen Schwellenmarkt eintreten können, um dort dieselben Produkte anbieten zu können. Dies führt zu einem zusätzlichen Schritt in der Absicherungskette und verdoppelt die Kosten. Große japanische Banken haben zudem in Tokio, London und Johannesburg Systeme implementiert, die den Markt rund um die Uhr schließen. Kurslücken der Lira oder des Rand können von der Londoner Niederlassung vor Öffnung der türkischen oder südafrikanischen Märkte geschlossen werden, während die Yen-Liquiditätspools automatisch durch Übernachtkredite aufgefüllt werden. Dadurch verkürzt sich die Risikoexpositionszeit auf unter zwei Stunden, was die operative Flexibilität im Vergleich zu anderen Zeitzonen deutlich erhöht.
Auch die regulatorischen Rahmenbedingungen lassen Schlupflöcher in diesem Modell zu. Die japanische Finanzdienstleistungsbehörde (FSA) begrenzt die Hebelwirkung im Devisenhandel für Privatkunden auf das 25-Fache, nicht jedoch für professionelle Kunden. Sie erlaubt Brokern außerdem, die Long-Positionen und NDF-Positionen ihrer Kunden bei Banken zu saldieren und so das Kreditrisiko risikoreicher Währungspaare effektiv auf das Bankensystem zu übertragen. Banken können die extrem niedrigen Finanzierungskosten des Yen nutzen, um jederzeit Transaktionen am Großhandelsmarkt auszugleichen. Dadurch wird das systemische Gesamtrisiko durch die hohe Yen-Liquidität nahezu unbegrenzt gestreut. Die japanische Finanzaufsichtsbehörde (FSA) erhebt keine zusätzlichen Kapitalgebühren für „Nebenwährungen“ und verpflichtet Broker lediglich zur vierteljährlichen Berichterstattung über ihre Nettokapitalquoten und ihr Risikoengagement. Die Kosten für die Einhaltung der Vorschriften entsprechen in etwa denen für die wichtigsten Währungspaare, was Institutionen naturgemäß dazu anregt, hochverzinsliche Instrumente weiterhin anzubieten.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Makrostrategie. Japan ist seit 33 Jahren in Folge Nettogläubigerland, mit einem Nettoauslandsvermögen von über 3 Billionen US-Dollar. Fast 40 % der Einnahmen stammen aus Zinsen auf Fremdwährungsanlagen, wodurch Carry-Trades zu einem entscheidenden Kanal für das Land werden, um internationale Erträge zu erzielen. Banken und Broker verkaufen kontinuierlich Yen und kaufen hochverzinsliche Währungen sowohl im Privatkunden- als auch im institutionellen Bereich, wodurch sie Provisionen und Spreads erzielen. Auf Mikroebene lenken sie die Yen-Liquidität auch in den globalen Hochzinsmarkt und bilden so einen Kreislauf aus Auslandskrediten, Zinsrückführung und erneuter Kreditvergabe. TRY/JPY, ZAR/JPY und MXN/JPY sind lediglich die direktesten und am besten handelbaren Bestandteile dieses Kreislaufs für Privatanleger. Solange die Kosten für Yen-Finanzierungen weltweit am niedrigsten sind, haben japanische Finanzinstitute einen Anreiz, jede hochverzinsliche Währung in Yen-Paare zu bündeln und diese auf ihren Handelsplattformen zu listen. Dadurch können inländische Ersparnisse kontinuierlich über den Zinsdifferenzmarkt ins Ausland fließen. Die Vielzahl an Hochzinsnotierungen auf den Handelsplattformen ist eine natürliche Umsetzung dieser nationalen Strategie in den alltäglichen Investitionsbereich.
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